Einheitlicher Look: Fotos mit Presets bearbeiten

Auf sozialen Netzwerken, vor allem auf Instagram, ist ein wiedererkennbarer einheitlicher Look in den Fotos sehr wichtig. Es ist von Nutzen, wenn du deinen eigenen Stil findest und Betrachter diesen in jedem Foto wiederfinden können. 

Einheitlicher Look durch vorgefertigte Filter

Filter in Apps, wie Instagram, VSCO, etc. sind schon recht hilfreich, jedoch bieten Sie meiner Meinung nach nicht die beste Option seinen eigenen Stil in Sachen Farbgebung zum Ausdruck zu bringen. Zweiter Nachteil ist, dass die Fotos in schlechterer Qualität aus der App zur Verfügung stehen und diese zuerst umständlich von der Kamera auf das Smartphone geladen werden müssen.

Eigener Look finden

In den letzten zwei Jahren habe ich viele verschiedene Looks durchprobiert und habe mich aktuell für einen sehr grünen Look entschieden, da es am besten zu meinen Motiven passt. Ich versuche abwechselnd hellere und dunklere Bilder entstehen zu lassen. 
Verschwommen sieht mein Instagram Feed dann wie folgt aus:

Instagram Feed

Aber wie bekomme ich jedes Bild immer ähnlich hin?

Presets

Das „Geheimnis“ sind Presets. In diesen kannst du Einstellungen wie Farbgebung, Helligkeit, Kontrast und und und abspeichern. Diese legst du dann einfach auf die entsprechenden Fotos, die den Look bekommen sollen.
Durch die Verwendung von Presets wird eine immense Menge an Zeit durch Bildbearbeitung gespart, da du nach der Anwendung nur noch kleine Korrekturen vornehmen musst.

Passt ein Preset auf jedes Foto?

Nicht jedes Foto eignet sich für jedes Preset. Bei der Aufnahme müssen eine bestimmte Farbgebung, Helligkeit und Kontrast gegeben sein. 

Nachfolgend zeige ich dir, wie Presets auch das Bild ruinieren können, da sie nicht passend für das Ausgangsfoto sind.

Preset speichern

In Lightroom* kannst du während dem Entwicklungsprozess eine Einstellungen dauerhaft abspeichern und ein Preset erstellen. 

Klicke auf das + hinter Vorgaben und speicher es unter einem beliebigen Namen ab. Du findest es wieder bei Benutzervorgaben.

Natürlich kannst du auch Presets kaufen oder manchmal gratis downloaden.

Wie gehst du vor? Benutzt du Presets? Was hast du für Tipps um möglichst schnell Bilder im selben Look zu bearbeiten? Schreibe mir doch in die Kommentare.

8 Gedanken zu „Einheitlicher Look: Fotos mit Presets bearbeiten

  1. bitte gern.
    ja tue ich. schon seit über 10 jahren. und ich bin froh drum, hilft es mir doch den überblick nicht zu verlieren (mein archiv von 2010 bis 2015 umfasst ca- 70000 bilder 😉 ) – und die ganzen möglichkeiten musst du doch nicht ausnutzen. ich verwende die sterne um mir einzelne bilder zu markieren und evtl. mal ne farbe für eine serie. ansonsten schon beim importieren – genau wie galt im blog auch – tags um eine struktur reinzubringen.

  2. p.s. instagram ist für mich keine fotoplattform sondern die grösste ansammlung von misslungenen selbstdarstellungen. das war früher noch anders als nur bilder aus der app in 1: 1 möglich waren. da musstest du noch kreativ sein… und filter sind das grösste übel des ganzen. am liebsten noch welche die vogelschwärme einblenden oder so ein shice…

    1. Ich denke es ist heute trotzdem möglich kreative Bilder auf Instagram zu posten und zu finden. Und bei ca. 80 Millionen Fotos, die täglich (!) hochgeladen werden ist ganz klar nicht jedes qualitativ hochwertig. Gibt es für dich eine Plattform, die für dich kreative Bilder zeigt? Würde mich interessieren 🙂

  3. hallo, nein, keine presets bei mir. weil jedes bild anders ist und ein preset es dann verbiegt. und schnell bearbeiten geht gar nicht, oder wenn dann nur mit knips-bildchen aus dem eifon. da benutze ich manchmal eine voreinstellung mit der ich dann eine ganze serie aufnehme. und dann muss du feststellen uuuups manches geht damit gar nicht aufzunehmen. genau wie bei einer festbrennweite. – eine frage off-topic: warum gehst du den umweg über bridge? LR hat doch eine geniale bildarchivierung eingebaut.

    1. Vielen Dank für deinen Kommentar. Da gebe ich dir Recht, nicht jedes Preset eignet sich für jedes Foto. Das denke ich macht auch keinen Sinn.
      Den Umweg über Bridge gehe ich rein aus Gewohnheit, weil ich damit schneller bin und Lightroom für meine Zwecke zu viele Funktionen für die Bilderbewertung hat. Nutzt du Lightroom?

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