5 Tipps um deine Fotografie in den Bergen zu meistern

Ich liebe es die frische Luft in den Bergen einzuatmen und die Ruhe zu genießen. Wenn du auch gerne in den Bergen bist und das ganze auch gern mit der Kamera festhältst, zeige ich dir hier 5 Tipps, wie du deine Fotografie in den Bergen meisterst.

Berge: Blick in den Alpstein Appenzell - Fotografie in den Bergen

1. Vorbereitung

Bereite dich auf die Tour vor. Überlege dir auch, zu welcher Tageszeit du wo bist und ob du nicht etwas früher los gehst. Die angegebenen Zeiten einer Tour im Internet sind zwar ein guter Anhaltspunkt, allerdings plane ich immer mehr ein, damit ich genug Zeit für Fotos habe. Auch mache ich nach einer Tour keine weiteren Termine aus um nicht in Stress zu geraten.

Bedenke auch das Wetter! Je nach Wetter wird eine Tour härter oder sogar unmöglich.
Aber auch die direkte Mittagssonne ist immer schwierig für perfekte Bilder (siehe auch „3 Tipps für bessere Fotos„)

2. Ausrüstung

Ich habe eine kleine Liste für deine Outdoor Fototour erstellt. Du kannst die Liste für die Fotografie in den Bergen mit der Eintragung in meinen Newsletter anfordern.

Ich versuche möglichst leichtes Gepäck dabei zu haben. An der Kamera* habe ich das Tamron 17-28mm f2.8*. Ein lichtstarkes Weitwinkel, das recht leicht ist und gute Ergebnisse liefert.

3. Der Aufstieg

Ob in den Allgäuer, Schweizer, Italienischen oder Österreicher Alpen oder generell den Bergen: überschätze niemals deine Kraft, denn du musst auch wieder runter!

Detailaufnahme Schuh, Produktfoto Salomon

Wenn ich los laufe versuche ich recht langsam zu gehen um warm zu werden, auch wenn ich am Anfang recht viel Energie habe, aber die brauche ich sicher noch später.

Sobald ich Hunger bekomme esse ich einen Zwischensnack. Das kann eine Banane, ein Apfel oder ein Riegel sein. Das Brot spare ich mir immer bis zum Ziel auf.

Je nach Aussicht halte ich oft an um das ein oder andere Foto zu machen. Also alles ganz gemütlich.

4. Das Ziel erreicht

Oben gibt es erst einmal eine gute Brotzeit mit genügend Trinken und Pause. Ich nutze die Pause um ausgiebig zu fotografieren und zu regenerieren. Wenn die Sonne schon da ist genieße ich die und freue mich über das erreichte Ziel.

Ich versuche möglichst viele verschiedene Perspektiven mit der Kamera zu finden. Dadurch, dass ich meistens nur ein Objektiv dabei habe, bin ich etwas eingeschränkt, aber auch die Fotografie in den Bergen lässt sich durch eine gute Planung gut meistern.

Ziel erreicht und die Aussicht genießen

Nach der Pause checke ich, ob ich alles wieder eingepackt habe (auch Müll!) und packe meine Kamera weg, schnüre meine Schuhe enger und packe meine Stöcke aus.

5. Der Abstieg

Meine Stöcke sind bei steileren Touren immer dabei. Das gibt mir ein sicheres Gefühl beim Abstieg und auch wenn ich umknicke oder rutsche kann ich mich mit den Stöcken abfangen.

Werde nicht übermütig und schone deine Kräfte. Deine Füße sind nun müde und neigen dazu gern umzuknicken oder abzurutschen.

Ich persönlich mag den Abstieg nicht so, aber der lässt viel Zeit für Gespräche mit dem Wanderbuddy.

Wenn du unten angekommen bist, freue dich über das was du erreicht hast und trinke einen großen Schluck. Auch eine gute Einkehr ist ein toller Abschluss 🙂


Habe ich noch etwas vergessen? Gerne kannst du die Punkte in den Kommentaren ergänzen. Ich freue mich auf den Austausch mit dir!

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